Energielabels sind Energieverbrauchs-Kennzeichnungen. Elektrogeräte werden entweder freiwillig von den Unternehmen damit gekennzeichnet oder sie sind gesetzlich dazu verpflichtet.
Energielabels helfen so bei der Einschätzung der Energieeffizients und des Stromverbrauchs eines Elektrogerätes im Vergleich zum Durchschnitt aller auf dem Markt befindlichen Geräte einer Geräteklasse. So soll es den Konsumenten leichter fallen stromsparendes Elektrogeräte zu erkennen und sich für den Kauf zu entscheiden.
Die wichtigsten Energielabels sind:
Das EU-Label wurde 1998 von der EU eingeführt und 2010 reformiert. Es wurde eingeführt um den Verkauf von stromsparenden Haushaltsgeräte zu fördern. Mit dem EU-Label werden Haushaltsgeräte in Energieeffizienzklassen eingeteilt. Sie reichen von A++/A+++ bis G. Wobei A++/A+++ die sparsamste Klasse ist.
Die offizielle Webseite ist: http://www.stromeffizienz.de/eu-label.html
Für folgende Gerätetypen müssen in Bayern mit dem EU-Label gekennzeichnet werden:
Mit dem Energy Star werden in Bayern ausschließlich Bürogeräte, wie Computer und Faxgeräte, gekennzeichnet. Die Energy Star Kennzeichnung wurde 1992 von der EPA, die US(A) Umweltbehörde eingeführt. Und seit 2003 gibt ein EU-Energy Star Programm teil. Die Kennzeichnung von Bürogräte ist für die Hersteller freiwillig. Für die Auszeichnung mit dem Energy Star müssen Elektrogeräte bestimmte Mindestkriterien bei der Energieeffizienz aufweisen.
Die offizielle Webseite ist: http://www.eu-energystar.org/de/
Das TCO steht für Tjänstemännens Centralorganisation. Das ist eine schwedische Gewerkschaftsverband für Angestellte und Beamte. Das Gütesiegel wird an IT-Geräte und Büromöbel vergeben. Das TCO-Gütesiegel ist freiwillig, aber trotz- dem weit verbreitet. Für das TCO-Prüfsiegel ist neben ein niedriger Strom- verbrauch auch die Ergonomie, Umweltverträglichkeit und Wiederverwertbarkeit wichtig.
Die offizielle Webseite ist: http://www.tcodevelopment.de